Umfrage: Skulptur für den Mülheimer Platz

Der Mülheimer Platz liegt in zentraler Lage Bonns zwischen dem Kaufhaus Karstadt und der Stadtbibliothek. Östlich geht er fließend in den Bottlerplatz über und westlich befindet sich die Cassius-Bastei.
Der Platz wird umgeben von Fassaden verschiedener Bauepochen, und somit ist das Erscheinungsbild uneinheitlich, es ist ein Produkt der Zeit und nicht das Ergebnis von gezielter Gestaltung. Durch die Versorgungsrampe des Karstadt-Kaufhauses und durch die dominante Ausfahrt der City-Garage entsteht für das gesamte Ensemble ein Hinterhofcharakter.

Es gilt diese ungeordnete Vielfältigkeit zu beruhigen und zu harmonisieren.

Dieses ist mit der Aufstellung einer ausdrucksstarken Skulptur zu erreichen, die die Blicke der Passanten, der Flaneure und der auswärtigen Besucher auf sich zieht. Die Skulptur bildet einen visuellen Kontrapunkt zu ihrer Umgebung, die dem Publikum Freude bereitet, dem Ortsfremden Orientierung bietet und sicher bei vielen Menschen die Phantasie positiv anregt. Auch vom Bottlerplatz aus würde die Skulptur durch die gleiche Sichtachse gut wahrzunehmen sein.

Diesen Zweck erfüllen meine beiden Entwürfen: „Zwei Kugeln“ und „Blume Blau-Gelb“.


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19 Stimmen

3 Kommentare zu “Umfrage: Skulptur für den Mülheimer Platz

  1. Edith und Hansjürgen Schmidt

    Lieber Hans, die beiden Skulpturen sind in der Größe angemessen; während die Zwei_Kugeln uns eher den Charakter des Platzes zu verstärken scheinen – evtl. sollte das Rot noch mehr Raum einnehmen – setzt die Blume einen ruhig-schönen Kontrapunkt und harmonisiert auch mit der Fassade dahinter.

    LG E. und J. Schmidt

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  2. Hermann und Teresa

    Eine wahre Freude das jemand über gewisse nicht harmonische Gegebenheiten im Stadtbereich nachdenkt und nicht Lösungen fordert sondern diese gleich selbst überlegt und der Öffentlichkeit zur Kenntniss bringt, so wie auch noch zur Diskussion. Die Blume blau-gelb durchbricht die ungünstige Linie und löst alles zu einem sehr gefälligem Ensemble auf. Die zwei Kugeln sperren eher durch die Fläche, würden aber eine nicht proportionierte Fläche- Haus, Mauer, Platzende- sehr wohl zur „Gefälligkeit auflösen. Dir lieber Hans-Peter alles Gute im Kampf gegen „Windmühlen“- sprich Stadtverwaltung. Toi-toi-toi von Hermann und Teresa.

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  3. lebendiger Vorschlag

    Schön, bringt etwas Farbe in die sonst eintönige urbane Landschaft

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